Glossar
Als ob der Beginn eines Studiums nicht schon kompliziert genug wäre, geben scheinbar Professor*innen, Dozent*innen, Sekretär*innen, Mitstudierende und wer sonst noch so an der Uni herumläuft, gleichermaßen ihr Bestes, den Einstieg durch die Verwendung von hunderten von Abkürzungen oder sonstwie unverständlichen Begriffen (oder durch Verwendung von elendig langen Sätzen) zu erschweren. Dieser Artikel versucht, einige der wichtigsten dieser Begriffe zu erklären und gegebenenfalls anzugeben, wo ihr weitere Informationen findet. Auf Vollständigkeit kann man hier natürlich nicht hoffen.
AlMa
Abkürzung für die Vorlesung Algorithmische Mathematik, die laut Modulplan im ersten Semester vorgesehen ist. Im Gegensatz zu Ana und LA gibt es diese Vorlesung nur in Bonn.
Ana (sprich: Anna)
In Bonn übliche Abkürzung für die Vorlesungen Analysis I–III.
AStA = Allgemeiner Studierendenausschuss
Die „Studierenden-Regierung“. Adresse: Nassestraße 11 (im Gebäude der Nassemensa), 1. Stock. Öffnungszeiten und weitere Infos findet ihr unter www.asta-bonn.de.
AStA-Laden
Hier könnt ihr zu fairen Preisen fair gehandelte Schreibwaren und Büromaterial kaufen. Im Eingangsbereich der Nassemensa und im Keller/hinter der CAMPO-Mensa zu finden.
Aufenthaltsraum
Raum N0.002 im Nebengebäude. Hier könnt ihr ein bisschen entspannen, einen Kaffee oder Tee kochen oder auch an euren Übungsaufgaben arbeiten.
Auslandsstudium
Über Sinn oder Unsinn eines solchen könnt ihr euch bei der Fachschaft und dem Bachelor-Master-Büro informieren. Wir bemühen uns auch, alle zwei Semester eine Informationsveranstaltung mit Studierenden, Professor*innen und Organisator*innen auszurichten, die über ihre Erfahrungen berichten.
AVZ = Allgemeines Verfügungszentrum
Hässlicher 70er Jahre Bau an der Endenicher Allee, der von vielen verschiedenen Instituten genutzt wird. Früher fanden in den ersten Semestern hier auch Übungsgruppen statt.
AWD = Anwesenheitsdienst
Während des AWDs findet ihr Leute im Fachschaftsbüro (N0.001 im Nebengebäude), die ihr mit Fragen löchern könnt oder bei denen ihr (später mal) alte Klausuren und Prüfungsprotokolle ausleihen könnt. Wann genau das ist, könnt ihr unter AWD nachlesen. Manchmal ist mit dem AWD aber auch gerade die Person gemeint, die diesen gerade leistet. Zu finden im Nebengebäude des MZ.
BaMa = Bachelor-Master-Büro
Das „Bachelor-Master-Büro Mathematik“ übernimmt Beratungsaufgaben und hat auch die Aufgaben des Prüfungsamtes für den Bachelor und Master Studiengang übernommen. Ihr findet es in Raum 0.004 des Mathematikzentrums, bzw. im Internet unter http://www.mathematics.uni-bonn.de/studium/bachelor.
Ball
Der Mathe-Ball ist eine Veranstaltung der Fachschaft Mathematik. Er findet einmal im Semester statt, früher in der festlich geschmückten Eingangshalle der We 10, in den letzten Semestern in der Stadthalle Bad Godesberg. Um eure eingerosteten Tanzkenntnisse wieder aufzufrischen oder es überhaupt zu lernen, können wir euch noch den Tanzkurs unmittelbar davor oder den Uni-Sport empfehlen. Allen, denen Standard-Tanz zuwider ist, sei hier noch schnell unsere Party ans Herz gelegt.
BASIS
www.basis.uni-bonn.de Dort findet ihr das elektronische Vorlesungsverzeichnis d.h. eine Auflistung aller Veranstaltungen der Uni. Hier müsst ihr euch elektronisch für eure Prüfungen anmelden.
Bauern-Bib
Liebevolle Bezeichnung für die Zweigstelle der ULB in der Nussallee 15 a.
Berufspraktisches Kolloquium
Die mathematischen Institute veranstalten regelmäßig das berufspraktische Kolloquium. Es soll dazu dienen, den Studierenden einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bieten. Bei machen stellen sich Firmen vor, bei manchen sind es Einzelpersonen, die Informationen über ihr Berufsfeld bieten.
Bibliothek
Die Mathe-Bibliothek ist im Erdgeschoss des Mathematikzentrums. Hier könnt ihr fast alle mathematischen Fach- und Lehrbücher einsehen oder auch ausleihen. Die Zweigstelle der Universitäts- und Landes-Bibliothek in der Nussallee 15a (BauernBib) hat einen großen Bestand naturwissenschaftlicher Fachliteratur. Dort erhaltet ihr auch den Bibliotheksausweis, den ihr zum Ausleihen von Büchern (auch für die Mathe-Bibliothek) benötigt. Zu Semesterbeginn gibt es dort eine Einführung. In der Hauptstelle der ULB (Adenauerallee 39–41) gibt es hauptsächlich Literatur, die vor allem auf nicht-naturwissenschaftliche Interessen ausgerichtet ist.
CIP-Pool
Hinter diesem mysteriösen Namen verstecken sich Computer-Räume der Uni. Der Name rührt übrigens vom „Computer-Investitions- Programm“ her, einem Förderprogramm für Hochschulen – aber das weiß praktisch niemand. Der Computer-Raum des IAM wurde nicht mehr über dieses Förderprogramm finanziert, sondern durch Studienbeiträge und heißt deswegen eigentlich offiziell PC-Pool, dies weiß allerdings auch niemand. Man findet einen im Nebengebäude des MZ und einen im HRZ.
CP = Credit Points
Englische Abkürzung für das deutsche Äquivalent der LP.
c. t. = cum tempore
Das bedeutet, dass eine Viertelstunde nach angegeben Zeitpunkt gemeint ist (das sogenannte „akademische Viertel“). Meist ist es nicht angemerkt, da dies im normalen Universitätsbetrieb selbstverständlich ist, wenn nicht anders angekündigt (durch ein "s. t.").
Dies = Dies Academicus
Findet einmal im Semester statt. An diesem Tag fallen in der Regel ab 10 Uhr die regulären Uni-Veranstaltungen aus, Genaueres erfahrt ihr von den Dozent*innen. Stattdessen finden jede Menge Vorträge, Sportturniere und Konzerte statt, die eigentlich auch Nicht-Studierende anlocken sollen. Informationen hierzu findet ihr entweder in einer Broschüre, die in den Mensen und Instituten ausliegt, oder im Internet unter (http://www3. uni-bonn.de/studium/studium-universale/diesacademicus)
EA 60 = Endenicher Allee 60
Die Adresse des Mathematikzentrums inklusive Nebengebäude.
ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System
Dieses System soll die Studienleistungen in Deutschland und dem europäischen Ausland vergleichbar machen, so dass ein Uni-Wechsel oder eine Übernahme von bereits erbrachten Leistungen bei einem Studienfach- Wechsel vereinfacht wird. So sammelt ihr ECTS-LPs, welche überall einen Gegenwert von 30 Arbeitsstunden haben sollen. Leider könnte es sein, dass die Übernahme von LPs bei einem Wechsel doch nicht so problemlos abläuft wie erhofft, da LPs „nur“ ein quantitatives, aber kein qualitatives Maß sind.
emeritiert
So heißen Professor*innen, wenn sie in den Ruhestand versetzt wurden. Die Emeriti bzw. Emeritae dürfen jedoch weiterhin z.B. Vorlesungen halten, Doktorand*innen annehmen etc.
EGNum
Abkürzung für die Vorlesung Einführung in die Grundlagen der Numerik.
Exzellenzcluster
Im Zuge der Exzellenzinitiative 2007 von Bund und Ländern mit dem Ziel die Forschung an ausgewählten Standorten zu fördern, wurde Bonn auserwählt und erhielt ein sogenanntes Exzellenzcluster mit dem klangvollen Namen „Mathematics: Foundations, Models, Applications“. Die daraus resultierende kräftige Finanzspritze von ca. 6,5 Millionen Euro pro Jahr – und das vier Jahre lang – erlaubt es der Bonner Mathematik beispielsweise, viele Juniorprofessuren und Postdoktorand*innen-Stellen einzurichten. Das Exzellenzcluster wurde zuletzt 2019 verlängert. Genauere Informationen findet ihr auf der Seite des Hausdorff-Centers, welches ebenfalls in Folge des Exzellenzclusters geschaffen wurde: www.hausdorff-center.uni-bonn.de.
Fachkommission
der jeweiligen Fachgruppe in der Math-Nat.-Fakultat, für die Führung eines Fachbereichs zuständiges Gremium (auch Fachgruppe oder kurz FK-FG bzw. FG genannt).
Fachschaft
bezeichnet je nach Kontext die Studierendenschaft einer Fachrichtung, die aktive Fachschaft oder die Räumlichkeiten der Fachschaft (N0.001 im Nebengebäude).
Fachschaftsbrett
Neben dem Fachschaftsbüro N0.001 befindet sich der Fachschaftskasten. Dort, bzw. auf mehrere Glaskästen im Nebengebäude verteilt, hängen alle möglichen wichtigen und weniger wichtigen Informationen der Fachschaft, insbesondere die Protokolle der Fachschaftssitzungen. Eine Lektüre des Inhaltes ist stets informativ und jedem anzuraten.
Fachschaftssitzungen (FSR-Sitzungen)
finden im Semester immer mittwochabends um 18 Uhr im Aufenthaltsraum statt. Kommt einfach mal vorbei, es darf jeder mitmachen! Keine Angst, der Besuch verpflichtet zu nichts!
Fahrradwerkstatt
wird vom AstA in der Tiefgarage des Nebengebäudes angeboten. Dort steht all das Werkzeug, welches ihr zur Reparatur eures Fahrrads braucht, sowie fachkundige Unterstützung bei der Reparatur kostenfrei zur Verfügung. Benötigte Ersatzteile müsst ihr allerdings selbst kaufen. Die Öffnungszeiten variieren, schaut daher vorher auf der Facebookseite der Fahrradwerkstatt vorbei.
Fakultätsrat
Oberstes Entscheidungsgremium der Fakultät, zuständig z. B. für Prüfungsordnungen, Habilitationen und Berufungen.
FK = Fachschaftenkonferenz
Uniweiter Zusammenschluss aller Fachschaften zwecks Koordination und Erfahrungsaustausch. Trifft sich einmal wöchentlich.
FSR = Fachschaftsrat
Siehe die Seiten zum FSR.
gr. HS = GH = GHS = Großer Hörsaal
Dies ist – wie der Name andeutet – der größte Hörsaal der Mathematik in der Wegelerstr. 10. Man findet ihn, indem man die geschwungene Treppe im Foyer hoch und fünf Schritte nach rechts geht.
Hauptgebäude
ist nicht das Mathematikzentrum! Das Hauptgebäude der Universität ist das Schloss am Rande der Innenstadt. Hier sind die Institute, Hörsäle etc. der philosophischen Fakultät. Hinter dem Hauptgebäude ist der Hofgarten – dies ist die große Wiese, auf welcher man im Sommer gut Zeit mit seinen Mitstudierenden verbringen kann.
HCM = Hausdorff Center for Mathematics
Anfang 2007 wurde das Hausdorff Center gegründet, um die Forschungsprojekte, welche aus dem Erhalt des Exzellenzclusters hervorgegangen sind, unter einem Namen zu vereinen. 2012 und zuletzt 2018 wurde dieses für weitere Jahre verlängert. Für das Studium ist es wohl irrelevant, trägt aber zur Mehrung des Bonner mathematischen Ruhmes bei. Außerdem hat es immer Platz für SHKs.
HRZ = Hochschulrechenzentrum
Einrichtung des Landes NRW, Weglerstr. 6. Steht der ganzen Uni zur Verfügung. Siehe auch Internet. Hier finden sich auch sogenannte OCAPs (Öffentliche Computer-Arbeitsplätze), die von allen Studierenden mit HRZ-Login genutzt werden können und einer der CIP-Pools. Außerdem stellt das HRZ eine „benutzername ( at ) uni-bonn. de“-E-Mail-Adresse zur Verfügung.
IAM
Abkürzung für „Institut für Angewandte Mathematik“.
INS
Abkürzung für „Institut für Numerische Simulation“.
Institut
Die kleinste selbstständige organisatorische Einheit der Uni.
Internet
Internetzugang bekommen alle Studierenden kostenlos mit den Immatrikulationsunterlagen in den PC-Pools (IAM, We6 E02 oder MZ N0.004) benutzen, hier sind meistens Computer frei.
KHS = kl. HS = kleiner Hörsaal Mathematik
Dies ist der ehemals zweitgrößte Hörsaal der Mathematik. Man findet ihn, indem man in der Wegelerstr. 10 die geschwungene Treppe im Foyer und die anschließenden fünf Stufen links hoch geht. Er befindet sich hinter der ersten Tür rechts. Hier finden viele vertiefende Vorlesungen statt sowie die meisten lehramtsspezifischen Vorlesungen.
Kolloquium
Vorträge verschiedener Dozent*innen zu aktuellen Forschungsgebieten finden regelmäßig im Lipschitz-Saal statt: Studierende aus den höheren Semestern sollten durchaus mal hereinschauen – man braucht ja nicht alles zu verstehen. Vorher kann man sich ab 16.45 Uhr bei einer Tasse Tee mit anderen Kolloquiumsbesuchern unterhalten.
Kopierkarte
In der Mathe-Bib kann kostenlos kopiert und gedruckt werden. Dies wird aus Qualitätsverbesserungsmitteln (QVM) bezahlt. Fürs Kopieren erkundigt euch einfach beim Bib-Dienst. Es ist auch möglich sich selbst eine Kopierkarte, z.B. in der Zweigstelle der ULB in der Nussallee 15a, zu kaufen. Dann betragen die Kosten 6,9 Cent pro kopierter Seite. Es ist für Mathestudierende üblicherweise nicht empfehlenswert. Nähere Informationen findet ihr auf der Seite der ULB oder im Servicezentrum (Copy Shop), Hauptgebäude, 1. Etage, Am Hof 1.
LA (sprich: Ella)
In Bonn übliche Abkürzung für die Vorlesungen Lineare Algebra I + II. Andernorts sind auch Abkürzungen wie z. B. „LinA“ üblich.
LaTeX
Textsatzsystem, mit dem man all die schönen mathematischen Zeichen auf den Bildschirm kriegt. Um dieses eher an eine Programmiersprache erinnernde System zu lernen, werden mit Hilfe von Qualitätsverbesserungsmitteln Schulungen angeboten. Bis zum Ende des Studiums werdet ihr es gelernt haben.
Lehrbuchsammlung = LBS
Mathelehrbücher findet man in der Mathe-Bib.
LP = Leistungspunkt
Ein LP entspricht einem Arbeitsaufwand („Workload“) von 30 Stunden und ist dank der ECTS an jeder Uni gleich viel wert. Ein Modul wird, je nach Arbeitsaufwand, nach Bestehen mit einer gewissen Menge an LP entlohnt. Wie viele das sind, könnt ihr im Modulhandbuch nachlesen. Für den Abschluss des „Bachelor“ ist es vorgeschrieben, mindestens 180 dieser Punkte zu sammeln. Genauere Angaben dazu findet ihr in der Prüfungsordnung.
LWK = Landwirtschaftskammer
Ehemalige Bezeichnung für das Mathematikzentrum. Die Landwirtschaftskammer Rheinland hat vor 2009 das Gebäude an der Endenicher Allee 60 genutzt und aus Gründen des Denkmalschutzes steht dies auch noch immer über dem Eingang.
MZ = Mathematikzentrum
Das Gebäude in der Endenicher Allee 60, in welchem der Großteil der Mathematik seit dem Sommersemester 2009 untergebracht ist.
Mensa
Großfütterungsanlage des Studierendenwerks. Davon gibt es in Bonn gleich mehrere. Die Mensa auf dem Campus Poppelsdorf ist für euch wahrscheinlich am relevantesten.
Öffnungszeiten: Mo–Do 11.30–14.30, Fr 11.30–14.00 Uhr. Preise: Eintopf 1,00 €, Hauptkomponente (vegan / vegetarisch / Fleisch) ab 1,35 €, Beilage 0,70€ bzw. 0,80€. Über die Qualität lässt sich vielleicht streiten, aber für 30.000 Studenten kocht es sich nun einmal anders als für drei.
Mensa-Card
Diese praktische Karte erhält man in den Mensen gegen 5,00 € Pfand (in der Poppelsdorfer Mensa an der Kasse der Cafeteria). Die Karte kann an dafür vorgesehenen Automaten aufgeladen werden, wobei noch 3% des Betrags geschenkt werden (ab 10€ Aufladung). Fortan kann man bargeld- und problemlos vom Guthaben auf dieser Karte sein Essen erwerben (oder in Wohnheimen Waschmaschine und Trockner bezahlen). Nähere Infos findet ihr auf einem Infoblatt, das in der Mensa ausliegt. ACHTUNG: In der Popp-Mensa kann man nur mit Mensa-Card bezahlen!
MI
Abkürzung für „Mathematisches Institut“.
MNL
Selten genutzte Abkürzung für „Abteilungsbibliothek für Medizin, Naturwissenschaften und Landbau“, welche ebenfalls die Bauern-Bib bezeichnet.
Modul
(a) das Modúl, die Modúle: Oberbegriff für Veranstaltungen in den Studiengängen. Sowohl Vorlesungen, Seminare, Praktika, aber auch die Bachelorarbeit sind Module. Für jedes bestandene Modul erhaltet ihr eine Note, welche mit Gewichtung durch die LP in eure Abschlussnote eingeht.
(b) der Módul, die Móduln: Algebraischer Begriff (in etwa Zahlen, die man addieren, subtrahieren und multiplizieren, aber nicht dividieren kann) wie er zum Beispiel im früher Vorlesungs-Modúl „Gruppe, Ringe, Móduln“, heute „Einführung in die Algebra“ zu finden ist.
Modulhandbuch
Im Modulhandbuch sind sämtliche Vorlesungen, Seminare und Praktika aufgeführt, die die Universität Bonn im Bereich der Mathematik anbietet. Außerdem sind hier noch die Nebenfachmodule zu den gängigen Nebenfächern (Physik, Informatik, Ökonomie) gelistet. Hier findet ihr Informationen zu Art, Inhalt und Arbeitsaufwand (siehe LP) der Module. Zu finden ist dieses unter https://www.mathematics.uni-bonn.de/files/bachelor/ba_modulhandbuch.pdf
Nassemensa
Die Nassemensa findet sich in der Nassestraße 11 und ist die zentrale Mensa für Studierende aus dem Hauptgebäude, dem Juridicum oder auch dem Arithmeum. Im Erdgeschoss findet man unter anderem den AStA-Laden und den info.point des Studierendenwerks. Die Räume des AStA finden sich ebenfalls in diesem Gebäude.
Nebengebäude
Das Nebengebäude des Haupthauses der Endenicher Allee 60 beherbergt die Fachschaft, den PC-Pool und einige Seminarräume. Die Raumnummern hier sind gekennzeichnet durch ein führendes „N“ (bspw. N0.001 für das Fachschaftsbüro und N0.002 für den Aufenthaltsraum).
Party
Die Mathe-Party findet meist einmal pro Semester statt. Bei dieser Veranstaltung könnt ihr euch auch mal privat mit eurer/-m Tutor*in unterhalten und für einige Stunden die schöne, aber zuweilen doch recht anstrengende Welt der Mathematik hinter euch lassen.
PC-Pool
Der PC-Pool des IAM findet sich im Erdgeschoss des Nebengebäudes. Dort finden einige Lehrveranstaltungen statt, außerhalb dieser Zeit kann man hier auch Hilfe beim Bearbeiten der Programmieraufgaben der AlMa und Numerik bekommen oder die PCs für sonstige studienbezogene Aufgaben nutzen. Ein weiterer PC-Pool findet sich im Erdgeschoss des HRZs (We6, E02).
PO = Prüfungsordnung
Regelt grundsätzlich, welche Anforderungen an Studierende gestellt werden. Sie regelt z.B. wie viele LPs ihr im Laufe eures Studiums in den verschiedenen Modulen sammeln müsst. Zu finden ist die Bachelor-PO unter http://www. mathematics.uni-bonn.de/studium/bachelor/dokumente. Außerdem sei noch auf das Modulhandbuch verwiesen.
Prüfungsamt
Ein Prüfungsamt regelt alle Formalia, die für Modul-Prüfungen, Bachelor-/Masterprüfungen etc. nötig sind. Das Bachelor-Master-Büro übernimmt in der Mathematik die Aufgaben der entsprechenden Prüfungsämter. Vorsitzender des Bachelor-Prüfungsamtes ist Professor Eberle.
Prüfungsprotokolle
Um Prüfungsstil und -fragen der einzelnen Professor*innen kennenzulernen, ist es sinnvoll, vor mündlichen Prüfungen den Prüfungsprotokollordner in der Fachschaft einzusehen. Als Gegenleistung solltet ihr dann ein Protokoll eurer eigenen Prüfung schreiben.
RVL = Ringvorlesung
Vom Bachelor-Master-Büro oder der Fachschaft organisierte Vorlesungsreihe gegen Ende eines Semesters, in der Dozent*innen ihre Veranstaltung des kommenden Semesters (i. d. R. fürs 3./4. und ggf. 5. Semester) vorstellen. Der Besuch ist sehr zu empfehlen, um sich über das Angebot im weiteren Studium zu orientieren und die Professor*innen kennenzulernen.
Seminar
(a) Neben Vorlesungen die gängigste Veranstaltungsform an der Uni: In kleinen Gruppen (10 – 20 Studierenden) werden hier vertiefende wissenschaftliche Themen von den Teilnehmenden selbstständig erarbeitet und in Form von Vorträgen/Referaten den restlichen Seminar-Teilnehmenden präsentiert. Das (i.d.R. im 2. Semester besuchte) Seminar (üblicherweise S1G1 genannt) soll auf dieses Konzept vorbereiten, die späteren heißen Hauptseminare und sind entsprechend anspruchsvoller. Wichtig: Themen und Anmeldungen werden in der Vorbesprechung vergeben, die am Ende des vorhergehenden Semesters stattfindet.
(b) Bezeichnung für das Pendant des „Instituts“ in den Geisteswissenschaften.
(c) Bezeichnung der Bibliotheken in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät.
Senat
Oberstes Entscheidungsgremium der akademischen Selbstverwaltung.
s.t. = sine tempore
Die Veranstaltung beginnt pünktlich zum angegebenen Zeitpunkt, also nicht c.t.
Stadthaus
Nicht zu verfehlen: das größte, hässlichste Gebäude in der Innenstadt. Dort ist u.a. das Einwohnermeldeamt untergebracht. Vergesst nicht, euch umzumelden! Um sich lange Wartezeiten bei der Ummeldung zu ersparen, kann man sich auch einen Termin reservieren: https://www2.bonn.de/terminmodul/live/index/index/dienststelle/4
Als Motivation zur Ummeldung bekommt jeder Bonner Neubürger ein Gutscheinheft mit kostenlosem oder verbilligtem Eintritt in einen unüberschaubaren Haufen von Museen, Theatern etc. Wenn man sich allerdings nur mit Nebenwohnsitz in Bonn anmeldet, droht einem die Zweitwohnsitzsteuer von 12% der Nettokaltmiete.
Studierendensekretariat
Regelt Formalitäten wie Immatrikulation, Rückmeldung (sofern diese nicht automatisch durch rechtzeitige Überweisung des Semesterbeitrags erfolgt). Zu finden im Meinhard Heinze-Haus, Poppelsdorfer Allee 49.
Studierendenwerk
Nassestraße 11. Landeseinrichtung, die zum Teil aus unseren Sozialbeiträgen finanziert wird. Aufgaben: BAföG-Amt, Studierendenwohnheime, Zimmervermittlung, Mensen.
Studienberatung
Gibt es für Bachelor-Mathematikstudierende zum einen bei Frau Dr. Kiesel und zum anderen von der Fachschaft. Des Weiteren findet ihr hier einige Informationen unter http://www.mathematics.uni-bonn.de/studium/studienberatung.
Studium Universale
Fächerübergreifendes Angebot der Universität, Näheres im Vorlesungsverzeichnis oder im Internet unter http:// www3.uni-bonn.de/studium/studium-universale.
Studiticket
Das Studiticket ist eigentlich nur euer Studierendenausweis. Es ist allerdings nur zusammen mit einem Lichtbildausweis gültig. Mit dem Ticket könnt ihr sämtliche zuschlagsfreien öffentlichen Verkehrsmittel im VRS-Gebiet nutzen. Ihr könnt auch ein Fahrrad mitnehmen. Am Wochenende und täglich nach 19 Uhr könnt ihr außerdem noch einen Freund oder eine Freundin mitnehmen. Weitere Informationen erhaltet ihr im AStA. Seit dem WS 09/10 wird das Studi-Ticket zum NRW-Ticket ausgeweitet. Damit könnt ihr den öffentlichen Nahverkehr in ganz NRW kostenlos nutzen. Außerhalb der Grenzen des VRS dürft ihr aber keine Personen oder Fahrräder mitnehmen.
Tutor*in
Übungsgruppenleiter*in und i. A. selbst Student*in. Erklärt euch den Vorlesungsstoff, beantwortet eure Fragen, korrigiert die Aufgabenzettel und kann Kritik an der Vorlesung an Dozent*in bzw. Übungsleiter*in weitergeben.
Verkehr
Das in jeder Hinsicht beste Verkehrsmittel in Bonn ist das Fahrrad. Die öffentlichen Verkehrsmittel des VRS stehen allen Studierenden durch das Studiticket zur Verfügung. Jeweils am ersten Samstag in den Monaten April bis September bietet der AStA einen Fahrradmarkt an. Mehr Informationen erhaltet ihr unter http://www.asta-bonn.de/Fahrradmarkt.
Hier sei noch auf die Fahrradwerkstatt des AStA verwiesen.
VV = Vorlesungsverzeichnis
Verzeichnis mit den im jeweiligen Semester angebotenen Veranstaltungen. Mittlerweile existiert es nur noch in elektronischer Form auf http://www.basis.unibonn. de. Früher war dies ein blaues Buch, welches außerdem die Adressen und Telefonnummern aller Institute und Dozenten enthielt.
We n
Wegelerstraße n, n ∈ {6, 8, 10} Gebäude mit Hausnummer n in der Wegelerstraße.
WuKA
Der Wein- und Käse-Abend, eine regelmäßige Veranstaltung der Fachschaft.
WPHS = Wolfgang-Paul-Hörsaal
Dieser Hörsaal gehört den Physikern. Zu finden ist er im Kreuzbergweg 28.
ZS = Zeichensaal
Dieser Raum im ersten Stock der Wegelerstraße 10 wird für Seminare, Kolloquien, Übungsgruppen und Vorlesungen genutzt.